You are currently viewing Insolvenzgeflüster -Modell der Grundversorgung Teil 12-

Insolvenzgeflüster -Modell der Grundversorgung Teil 12-

Der Generationenvertrag, der viele Jahrzehnte die Grundlage unserer großartigen Gesellschaft bildete, ist ein Ve7 mäm ä ääää die Alten kümmern, dass die Renten sicher sind und die Gesundheits- und Krankenversorgung den Bedürfnissen aller entspricht.

Babyboomer brechen Versprecmķĵhen?

Nein, so einfach ist es nicht.

An dieses Versprechen haben sich die Generationen gehalten, bis auf die Generation der Babyboomer. Hier wurde der Generationenvertrag erstmalig in Frage gestellt. Sie wollten berechtigt Leben und haben den Wohlstand den die Generationen vor Ihnen geschaffen hatten genutzt. Da blieb kaum Zeit für Kinder. Deshalb sank die Geburtenrate um 1965 dramatisch.

Karma ist eine Bitch

Das rächt sich jetzt massiv. Es fällt uns als Gesellschaft auf die Füße. Nicht nur, dass jetzt wenige die Vielen versorgen müssen, es zahlen auch nur noch sehr wenige in die Sozialsysteme aktiv und vorallem wertschöpfend ein.

Auf der Seite der Rentenversicherung ist dazu zu lesen:

Keiner hat ihn eigenhändig unterzeichnet und dennoch gilt er für uns alle: der Generationenvertrag. Die Jüngeren zahlen ihre Beiträge in die Rentenversicherung ein, wovon die Renten der heute Älteren ausbezahlt werden.

So stützt und unterstützt die Generation, die im Berufsleben steht, die Generation, die sich im Ruhestand befindet. Die Weiterentwicklung und Anpassung des Generationenvertrages an die demografische und wirtschaftliche Entwicklung wird laufend diskutiert.

Deutsche Rentenversicherung

Wie für die Rentenversicherung, gilt dieser Vertrag auch für die anderen Sozialversicherungen, so auch für die Kranken- und Pflegeversicherung.

Ach und das der Generationenvertrag laufend diskutiert wird ist nett aber nutzlos. Es verschwendet nur Steuergelder. Denn Lösungen sind keine in Sicht. Dazu bräuchte es Entscheider.

Leistungen runter, Beitrag stabil

Damit sich etwas ändern könnte, müssten nicht die Beiträge steigen, um die Leistungen stabil zu halten, sondern die Beiträge müssten stabil bleiben und die Leistungen reduziert werden. Das wäre echte Generationengerechtigkeit.

Arroganz heutiger Entscheider

Mir unerklärlich ist, wie wir uns herausnehmen ein System aufzublasen und dann mit den explodierenden Kosten den Generationenvertrag zu kündigen. Warum sollen die Folgegenerationen sich an irgendetwas gebunden fühlen? Sie bestehen jetzt auf dessen Einhaltung.

Die heutige Politik macht in Ihrer Unfähigkeit, langfristig zu denken, den Fehler, das System wieder jeder Vernunft zu verteuern anstatt es anzupassen. Generationenvertrag bedeutet, dass keine Generation mehr zahlt als die vorherige. Ca. 1/5 an Sozialausgaben war immer angemessen und sollte es auch bleiben. Wenn es so weitergeht, wird es bald deutlich mehr sein.

Wiederwahl vor Gesellschaftssicherung

Aber warum entscheidet die Politik so falsch? Ganz einfach, sie wollen wiedergewählt werde und die meisten Wähler sind die Babyboomer, nicht die Generation „Y“ oder „Z“. Die sind zu schwach, die dürfen nur zahlen. Es geht um Wahlen und die Futtergrippe in Berlin. Mal wieder. Nur, mit solchen Menschen können wir kein neues und tragfähigen System etablieren, welches auch länger als vier Jahre hält.

Um eine massive Insolvenzwelle zu vermeiden bedarf es jetzt notwendiger Maßnahmen, dies zu verhindern. Dazu gehört auch eine Reduzierung der Leistungen auf ein Mindestmaß. Die Gemeinschaft ist nicht für Luxus zuständig. Die Gemeinschaft ist ausschließlich für die Grundversorgung zuständig. Wir Schwächen die Kaufkraft der Bevölkerung damit massiv und gefährden akut den Wohlstand unseres Landes.

Gleiches gilt für die Kaufkraft von Pflegedienstleistungen. Eine weiter Verteuerung macht nur dann Sinn, wenn es eine vollsteuerfinanzierte Pflege gänge. Ansonsten geraden mehr und mehr Menschen in eine Abhängigkeit vom Sozialamt und wenn die Teuerung konsequent den Pflegekräften zugute kommt, ist es unter Umständen gerechtfertigt.

Unsere Dekadenz kostet uns den Kopf, unsere moralische Überheblichkeit die Glaubwürdigkeit.

Ab dem Jahr 2030 wird es eng nicht nur für die Rentenversicherung, sondern für das Sozialversicherungssystem insgesamt.

Dann haben wir nicht nur deutlich mehr Rentner, sondern auch deutlich mehr Pflegebedürftige.

Von den tausenden von Wirtschaftsmigranten, die illegal ins Land kommen, möchte ich nur am Rande sprechen. Unsere Politik differenziert nicht einmal mehr zwischen echten Flüchtlingen(Asylsuchenden), denen geholfen werden muss und den hunderttausenden illegalen Migranten, die auf unsere Sozialsysteme einstürmen und unsere Grenzen verletzten. Denn jeder bekommt die volle Versorgung in unserem Gesundheits- und Sozialsystem ohne eingezahlt zu haben. Wie lange wird das wohl gut gehen? Verständnis für diese Menschen habe ich, sie können nichts dafür! Jedoch nicht zu Lasten der Menschen, die diesen unseren Wohlstand aufgebaut haben.

In der Migrationspolitik ist es wie überall und beim Auto, wir können nur fahren, was wir uns auch leisten können.

Damit wir auch zukünftig pflegen, heilen und helfen können, braucht es eine Neuauflage des Sozialsystems. Ein System, welches keine Generation überfordert, denen hilft, die Hilfe und Schutz brauchen und ansonsten wehrhaft, konsequent und gerecht ist.

Ihr David Thiele

Schreibe einen Kommentar