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News-konkret -Pflegekosten explodieren-

Was jeder merkt, die Fachleute in der echten Praxis längst sagen, die Pflegekosten werden unbezahlbar werden.

Die AOK stellt fest, dass Mitte November 2022 im Vergleich zum Vorjahr die Eigenanteilkosten für vollstationären Pflege um 21% gestiegen sind.

Bereits in den letzten fünf Jahren waren bei den Eigenanteilen jährlich Erhöhungen zwischen 11 und 14 Prozent zu verzeichnen – damit spitzt sich die Finanzierung nochmals zu.

Sie merken, dass 21% bereits deutlich mehr sind als die vorjährigen bis zu 14%. An dieser Stelle hat sich etwas beschleunigt. Nämlich, dass immer weniger Menschen sich Pflegeeigenleistungen aus eigener Kraft leisten können.

Anfang von was?

Aus meiner Sicht der Anfang eines Abstieges sozialer Leistungen und deren Bezahlbarkeit. Es ist ein Anstieg der Abhängigkeiten von staatlichen Leistungen.

In 2024 erwarte ich eine weitere und deutliche Steigerung der Heimkosten. Nahezu alle Sachkosten, Investitionskosten und Unterkunft und Verpflegung werden weiter steigen.

Die Ursachen liegen u.a. an den mit Abstand höchsten Energiepreisen der Welt. An Strom, Gas, Treibstoffe hängt am Ende alles, irgendwie. Die Ursache dafür liegt in, aus meiner persönlichen Sicht, unnötigen politischen Entscheidung, einen Krieg zu führen, wo Frieden und Diplomatie angesagter wären.

Sind Sie der Meinung, dass unsere Systeme den Herausforderungen unserer Zeit in Verbindung mit einer ungeeignete Regierung, nicht mehr gewachsen sind?

Was ist zu tun?

1. Fachleute an die Regierung, sofort!

2. Staatshaushaltsführung nach den Grundsätzen der kaufmännischen Unternehmens- und Buchführung!

3. Aus SGB V und XI muss ein XIII werden. Finanzierung ist die Aufgabe der Gesellschaft (Steuer)!

4. Bildung, Kinder, Gesundheit gehören nicht privatisiert.

5. Politiker haften direkt für Entscheidungen, genau wie CEO’s.

6. Erkenntnis für uns alle, das es keine Alternativlosigkeit gibt. Wir haben immer eine “ Wahl“!

Was wir von den Hausfrauen/Hausmännern lernen können

Nur so viel ausgeben wie man auch einnimmt, ist ein Gesetz ordentlicher Haushaltsführung. Ausgeben was man nicht hat, verbietet sich von selbst. Im Innenverhältnis heißt das, dass man Ausgaben für Leistungen des Staates den Einnahmen anpassen muss. Hier gibt es erhebliche Einsparungen, siehe als Beispiel die Staatsquote von um die 50%.

Wäre es nicht sinnvoll im Außenverhältnis sämtliche Förderung der halben Welt zu stoppen? Siehe Radwege in Peru, Entwicklungshilfe für China etc..

„Während hierzulande beim Bürger an allen Ecken und Enden geknapst wird, schüttet die Regierung ein Füllhorn mit 61,85 Milliarden Euro über 105 Länder der Erde aus. Insgesamt sind es 8.095 Projekte, die der deutsche Staat im Zuge der sogenannten Entwicklungshilfe fördert.“ (EpochTimes)

Würden diese fraglichen Ausgabe gestoppt, müssten wir nicht an Pflege, Bildung, Gesundheit und Nahrungsmittelproduktion sparen.

Ihr David Thiele

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