Was für ein Jahr!
Uff, dass hätten wir hinter uns gebracht! Jetzt wird alles besser! Typische Aussagen vieler Menschen in den nächsten Tagen kurz vor und kurz nach dem Jahreswechsel.
Ehrlichkeit gegenüber der Vergangenheit erweckt Hoffnung für die Zukunft.
Carl Van Doren
Diese Aussagen, genau wie das Zitat, zeigen eine tief sitzende Hoffnung, dass es besser wird, aufwärts geht, sich zum Guten wendet. So funktioniert der Mensch, so lässt er sich steuern und lenken.
Das Jahr 2023 hat eine volkswirtschaftlich-gesellschaftliche Abwärtsspirale sichtbar gemacht, die sich seit vielen Jahren dreht. Unbemerkt aber dreht. Jetzt spürt sie jeder, sieht sie. Ich fürchte persönlich leider zu spät um die großen Dinge noch zu ändern. Es sind auch die kleinen Dinge, die die Welt bewegen können, sie verändern, reformieren und transformieren.
Viele kleine Leute, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.
Afrikanisches Sprichwort
Halten wir kurz rückblickend fest:
2023 hat gezeigt, dass die Prioritäten des Landes nicht auf Pflege und Gesundheit gerichtet sind, sondern auf Rüstung, Massenmigration, Gendern, Ideologie getrieben Phantastereien und Krieg.
2023 hat gezeigt, dass die Macht der schweigenden Masse nicht positiv für eine menschenwürdige Pflege und Krankenhausversorgung eingesetzt werden kann, weil sie weiterhin unbewusst ist.
2023 hat gezeigt, dass Staat/Politik und Volk fast vollständig voneinander abgekoppelt sind. Übrigens nach meiner persönlichen Meinung ist das ein Indiz für eine Diktatur ähnliche Staatsform, mit einer Politiker- und Parteienkaste, die jeden Kontakt zur Wirklichkeit verloren zu haben scheint.
2023 hat gezeigt, dass die eigentlich unverückbaren Regelungen unseres Grundgesetzes aufgeweicht und flexibel sind. Das sehen wir aber auch schon massiv seit 2020.
2023 haben 62.5% der Diakoniepflegedienste ein defizitäres Jahresergebnis angekündigt. Nur weil die Diakonie so ehrlich ist, heißt das nicht, dass nicht auch andere Wohlfahrtsverbände genauso existenziell gefährdet sind.
2023 hat gezeigt, dass es auch mit der Dorea (76 Pflegeheime) Insolvenz die Großen der Betreiber treffen kann. Auch hier gilt, nur weil wir noch nichts hören, heißt das nicht, dass nicht auch anderen der großen Betreiber in Schwierigkeiten sind. Es wird mehr von den Ereignissen geben. Wir werden Insolvenzen erleben, wo wir es nicht gedacht hätten.
2023 hat gezeigt, dass Volkes Wille nicht zählt. Beispiel Atomausstieg oder das Gendern. Beides ist vom Volk in Umfragen nicht gewollt gewesen. Kommen tut es trotzdem.
2023 hat gezeigt, dass Pflegebetreiberinsolvenzen das Land an den Rand der menschlichen Katastrophe bringen. Das System ist mit den falschen Anreizen und Systemen gebaut. Egal, es wird unbeeindruckt weitergemacht. Gelder werden falsch, zumindest aus meiner Sicht, ausgegeben.
2023 hat das PUEG in die Welt gebracht. Ein Gesetz, welches ich ein Pflegequalitätsminderungsgesetz nenne. S
Die Zahl 5 kommt verdächtig oft in diesem „Ungesetz“ vor.
2023…(ich könnte beliebig weitermachen, erspare es uns aber)
2024 wird alles besser?
- Das Statistische Bundesamt sagt, die Staatsverschuldung steigt weiter.
- Deutsche Pflegerat, DRK und viele andere sagen, Pflege steht nicht am Abgrund, sondern ist bereits einen Schritt weiter.
- Politik und Ministerien sind unfähig echte Politik zu machen. Führen anstatt dessen Lobbyarbeit und Ideologie getrieben Klientelpolitik zum eigene Vorteil durch.
Zwei weiter Jahre Ampelpolitik liegen noch vor diesem Land. Klingt wie eine Drohung…
Was soll ich für 2024 sagen, was keine Lüge wäre, wenn ich es nett, motivierend und freundlich formulieren wöllte. Es gibt nur wenig an positiven Ergebnissen zu berichten.
Wir erleben eine Zeit des politischen Albtraumes, der bereits mit Angela Merkel und wahrscheinlich schon viel früher begann. Die jetzige Regierung dient nur als Scharfrichter, Buhmann und dienliches Opfer. Die eigentliche Katastrophe steht für die Zeit danach in den Startlöchern. Sieht man sich die Lebensläufe der Politiker in den Startreihen einmal genauer an. Wieder die Falschen. Aber was ist schon richtig oder falsch?
2024 wird ein Jahr der Zäsur, ein Jahr der Beschleunigung sämtlicher Prozesse, ob positiv oder negativ.
2024 wird für mich auf jeden Fall ein Jahr des Erfolges. Erfolge in meiner Gesundheit, der Achtsamkeit anderen Menschen gegenüber. Erfolg in Hinblick auf meine Wachheit. Erfolg im wissen wollen, Erkenntnisse erlangen und Erfahrungen machen.
2024 wird für mich ein Jahr, in dem ich mich für den Generationenaustausch weiter einsetzen werde. Generation Z definiert Leben für die ganze Gesellschaft neu. Wir sollten alle hinhören und einen begehbaren Weg finden. Respekt ist dabei ein klares Menschenrecht und ist, anders als Geld vom Staat, leistungslos zu bekommen! Den Generationenclush zu meistern, dass ist unser Job!
2024 wird ein Jahr, in dem ich meiner Berufung als Mensch und Unternehmer weiter nachgehen werden. Meine Berufung als Mensch, der andere begeistern und bewegen kann. Ein Mensch der etwas zu sagen hat und etwas weitergeben möchte. Ein Mensch der vermittelt, aufklärt, Augen öffnet und das wach werden vieler gern unterstützt.
2024 wird somit ein Jahr, welches die Energie für einen Neuanfang mit sich bringt. Einen persönlichen, gesellschaftlichen und globalen Neuanfang. Die Zeit ist reif!
Ich wünsche allen, die mit mir verbunden sind, von Herzen alles Gute!
Ihr David Thiele