Du betrachtest gerade Insolvenzgeflüster -Oh Du schöne neue Welt- Teil 16

Insolvenzgeflüster -Oh Du schöne neue Welt- Teil 16

Von David Thiele

Sie denken es ist schlimm?

So schlimm, dass eine Teuerungsrate das Einkaufen für Privathaushalte wie auch für Unternehmen zu einem finanziellen Abenteuer macht.

So schlimm dass eine Regierung Entscheidungen trifft, die normal denkenden Menschen das bloße Grauen überkommen lässt.

So schlimm, dass wir als schweigende Masse dem Exodus unseres Wohlstandes, in Verachtung der Leistung unserer Vorfahren, still zusehen als gäbe es ein Morgen.

Nein, liebe Leser und Selberdenker, es wird schlimmer kommen, viel schlimmer.

Demenz in der Regierung

Die große Vergesslichkeit hat jetzt auch auf Herrn Habeck übergeriffen! Die Deckel, Finanzhilfen und Unterstützungen für Notlagen, die es und ich betone, ohne unsere Beste Regierung aller Zeiten nicht geben würde, entfallen jetzt höchstrichterlich. Was das für uns alle aber besonders die Pflegebetreiber bedeutet, kann heute leider niemand so genau sagen. Ich weiße noch einmal darauf hin, ohne die vielen eklatanten Fehlentscheidungen in der Energie- und Sanktionspolitik aber auch der Wirtschafts- und Gesundheitspolitik, hätten wir diese Probleme in diesen Ausmaßen überhaupt nicht.

Ihre Margen sinken auf „0“

Fakt ist, es wird teuer, sehr viel teurer. Es wird Geld ausgegeben werden müssen, wo keines ist und auch auf absehbare Zeit keines hinkommen wird.

In meinem Alltag als Insolvenzvermeider ist es genau an dieser Stelle, dem Finden von Geld, am spannendsten.

Fakt ist, auf die Kostenexplosion durch die Mauterhöhung, die sich auf nahezu alle Preise auswirken wird, kommt jetzt wahrscheinlich eine Welle der weiteren Kostensteigerungen u.a. für Energie, Gas und Fernwärme zu. Diese Kostensteigerungen werden die allgemeinen Preise weiter massiv steigen lassen.

Zu diesem Thema habe ich bereits einen Blogbeitrag veröffentlicht:

Das was ich da vor Wochen schrieb, wird sich dank grüner Erfolgspolitik harmlos lesen, weil jetzt erst richtig Pfeffer in die Suppe unserer Wirtschaft, Gesellschaft und nicht zuletzt Pflegewirtschaft kommt.

Am 22.11.23, als ich den Blogbeitrag begonnen habe zu schreiben, kam das Erste von noch vielen folgenden Preiserhöhungsschreiben, des Müllentsorgers. Der Reigen des Grauens ist eröffnet. Der Totentanz hat begonnen. Franz Liszt hat dazu eine wunderbares Stück geschrieben:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Was ist jetzt in Anbetracht dieses Szenarios zu tun?

1. Alle Ausgaben/Investitionen stoppen, sofort! ALLE!

2. Nur noch absolut notwendige Ausgaben tätigen

3. Nur noch das Personal im Minimum beschäftigen, was sie refinanzieren können, keinen mehr!

4. Alle Kosten sofort optimieren (Einkaufsoptimierung, Verbrauchsoptimierumg, Personal)

5. Kleinteiliges, exaktes und genaues Controlling einführen.

6. Gas/Strom Reduktionsmöglichkeiten prüfen

7. Die Öffentlichkeit informieren wie es Ihnen geht!

8. Keine Expansion oder Neuplanung

9. Als Gesellschaft, Gemeinschaft, Caritas, Diakonie, AWO, BPA, VDAB, BAD etc. aufstehen und „Nein“ zu dieser Politik sagen.

10. Beten, dass es nicht schlimmer kommt (Hyperinflation und Staatsbankrott)

11. Vorräte für zwei bis drei Wochen (Lebensmittel) da haben!

Fazit:

Wir befinden uns in einer gesellschaftlichen und unternehmerischen Notlage. Verursacht durch Politiker, die von Staatsführung, Pflegewirtschaft und Menschen keine Ahnung haben. Nicht mehr Geld brauchen wir, sondern eine neue Regierung und kompetente Ministerialbeamte, die das Geld sinnvoll verplanen. Stand heute werden kritische Beamte(Werner Gatzer), wahrscheinlich kompetent, entlassen, um noch etwas durchzuhalten, Stichwort 8.12.23. So stolpern wir von einem Skandal zum nächsten und manövrieren in den Untergang.

Oh Du schöne neue Welt!

Ihr David Thiele

Sanierungs- und Restrukturierungsspezialist

Schreibe einen Kommentar